Georgien September
2024
Ein
Wiedersehen mit Hindernissen
Batumi: Das neue
Georgien #1
Batumi: Das neue Georgien
#2
Batumi: Das neue Georgien #3
Batumi: Am Hafen
Tbilissi: Wohnen bei den Einheimischen
Tbilissi: Stadtzentrum #1
Tbilissi: Stadtzentrum #2
Tbilissi: Altstadt #1
Tbilissi: Altstadt #2
Tbilissi: Kathedrale #1
Tbilissi: Kathedrale #2
Sa, 31.08.
Entspannte letzte Vorbereitungen. Vorgestern problemloser
Auto-Checkin.
09:11 U-Bahn zum Bahnhof, 09:52 Zug nach Memmingen, gut
gefüllt. Gegen
11 Uhr in Memmingen, Hochsommer-Rundtour durch die schöne
Altstadt
inkl. Stadtmuseum. 14:40 Bus zum Airport, 14:50 da. Umpacken
am
Spielplatz vor dem Airport. „Probe“ Security Check,
Schweizer Messer
werden entdeckt, aber akzeptiert. Wanderstöcke werden nicht
beanstandet. Wieder raus, zum Check-In, einen Rucksack
aufgeben, nur
Minigepäck im Flieger. Nochmal durch die Security,
pünktliches
Boarding, dann 90 min Verzögerung bis zum Abflug, wegen
zuviel Verkehr
am Himmel. Saukalte Klimaanlage im Flugzeug, die Windjacke
ist zu
wenig. Später wird es wärmer.
Airport Kutaisi: Unser Herbergsvater steht lächelnd am
Ausgang und
fährt uns im Tiefflug auf den Hügel am Zentrum. 28 Grad im
Zimmer.
Gegen Mitternacht deutscher Zeit im Bett, 2 Uhr georgischer
Zeit, schön
ruhig draussen.
So, 01.09.
8 Uhr georgischer Zeit raus, Blick aus dem Fenster, ein
ländliches Bild
wie im südlichen Bulgarien. Um 9 gibt’s Frühstück, außer uns
noch ein
Franzose im Haus, der hat schon gefrühstückt. Dann runter
Richtung
Fluss zu den Kirchen, überall gut besuchte Gottesdienste.
Weiter Richtung Innenstadt, wenig los. Zentralpark ist
umzäunt und wird
generalüberholt. Bargeld tauschen. Bei Magticom SIM-Karten
holen mit
Unlimited Internet für einen Monat. Dummerweise kurze o2
Anmeldung,
deshalb Mailbox Deaktivierung nötig beim Kaffee im Park an
der Seilbahn
bei 36 Grad im Schatten. Checkliste erweitert, Sim komplett
deaktivieren schon in Deutschland bei Reisen außerhalb der
EU.
Beschließen Borjomi als nächstes Ziel, im grossen Kaukasus
deutliche
Wetterverschlechterung erwartet, im Flachland zu heiß.
Riesiger
Lebensmittelmarkt am Park.
Mit Marschrutka Nr. 1 ab kurz vor der Brücke zum
weiträumigen
Busbahnhof-Areal am Bahnhof. Durchfragen bis zur
Abfahrtsstelle der
Borjomi-Busse. Erster Bus soll um 8 gehen, dann jede Stunde.
Mit Nr. 1
die Stadtrunde entgegen dem UZS weiter bis kurz vor die
Fußgängerbrücke, rüber zum Aufstieg zum
Vergnügungspark-Hügel. Seilbahn
ist „Closed“ wegen des Sturms. Wilder Aufstieg durch den
Zikaden-Dschungel, oben nichts los, trotz Sonntag.
Marschieren die
Guesthouse-gesäumte Höhenstrasse zur perfekt im
Abendlicht
leuchtenden Bagrati-Kathedrale, zum ersten Mal sehen wir
ausländische
Touristen in deutlich erkennbarer Menge. Top Blick über die
Stadt zum
Kleinen Kaukasus.
Runter zum Zentralpark und hoch in die Herberge, unterwegs
reichlich
Weintrauben pflücken und essen. Exotisches Obst allüberall.
Schwatz auf
der Terrasse mit unseren Herbergseltern, wir können morgen
schon um 8
frühstücken. Sie sind schwer beeindruckt von unserem
kompakten
Leichtgepäck. Der Sturm orgelt durchs weit offene Fenster,
einschlafen
bei 28 Grad.
Mo, 02.09.
Früh stürmt es immer noch bei immer noch 28 Grad. Frühstück
um 8:00,
30min später Start runter in die Stadt, Minibus 1, kurz nach
9 am
Busbahnhof, wenige Minuten später Start nach Borjomi. Fahrt
parallel
zum Kleinen Kaukasus, neben der Straße läuft der Autobahnbau
auf
gewaltigen Stahlträger-Brücken. Dichter Laubwald links und
rechts. Dann
in den engen Schluchten des Kleinen Kaukasus immer extremere
Landschaftsverwüstungen durch den Autobahnbau, die Hänge
teils über
hunderte Höhenmeter abgefräst und zubetoniert. Dazwischen
chinesische
Bauarbeiter-Baracken.
Um 12 in Borjomi, sehr angenehmes Klima nach der Hitze von
Kutaissi.
Mokka, im Sandbad wohldosiert erhitzt, im Kurpark. Brot aus
einer
Original-Bäckerei, Obst vom Markt, auf wilden Pfaden hoch zu
unserer
Luxus-Terrassen-Wohnung im „Friendly House“.
Weintrauben-Siesta auf der
angenehm schattigen, weil weinüberrankten, Terrasse.
Runde bis zum Plateau-Lift. Überall lauern die Safari-Jeeps
auf
Kundschaft. Neues Luxushotel Crown Plaza direkt am Lift, hat
den oberen
Teil der Uferpromenade privatisiert. Viele reiche Araber.
Weniger
Russen als erwartet. Kostprobe an der Mineralwasser-Quelle.
Retour, 3
einheimische Alkis torkeln durch die Gegend. Grosseinkauf
bei den
Bauern und im Supermarkt, ofenfrisches Brot.
Hoch in die Herberge, eine Gruppe Weissrussen ist mit
eigenem PKW
frisch eingetroffen und leert auf der Terrasse
Dreiliterflaschen Bier.
Wir werden sofort eingeladen. Getrappel über uns, dann Ruhe.
Später
wird Holz gehackt, 21:30 beginnen die Weissrussen die
Essenszubereitung
und das Grillen. Nur 22 Grad im Zimmer! Gibt kein Bettlaken
zum
Abziehen. Nehme Inlet + dünne Decke.
Di 03.09.
Nachts die Decke wieder weg, ohne ist aber etwas kühl. 7 Uhr
raus,
Kaffee kochen, Frühstück, Brotzeit für die Tour vorbereiten.
Zum
Bauernmarkt, Tomaten kaufen. Auf schönen Mischwald-Pfaden
aufwärts,
Wasser aus einer leckenden Trinkwasserleitung. Zum
Aussichtspunkt,
Brotzeit auf der Lichtung am Gipfel. Abstieg durch
Fichtenplantage,
Wanderweg ist teils zerwühlte und aufgefräste Motorradpiste,
trotz
Nationalpark.
Unten krachheiß, Busfahrplan abfotografieren, Schwatz mit
einer
Einheimischen, gibt weit und breit kein Café, erst wieder im
Kurpark.
Marschieren hinter, leckerer Mokka, wie gestern. Dann ein
paar Meter
weiter auf der „Bergi Terrasse“ knoblauchreich georgisch
essen gehen,
viel Zeit heute. Viele freundliche Ohrmarken-Hunde in der
Stadt.
Fladenbrot kaufen. Hoch in die Herberge, die Weissrussen
sind weg,
dafür ist ein italienisches Pärchen gekommen. Besorge beim
Chef ein
dünnes Laken, Schwatz und einen Schluck georgischen Wein mit
den
Italienern. 22:30 Ohropax rein zum Schlafen, die
spektakuläre
Nachbarschafts-Lärmkulisse ist zuviel des Guten.
Mi, 04.09.
Von den Italienern verabschieden, Abmarsch zum Zentralpark.
5 GEL
entrichten, die Wanderweg-Baustelle hoch zur
Lift-Bergstation,
schöner Blick über Borjomi Richtung Nationalpark von hier.
Talfahrt
kostet 15 GEL. Das Riesenrad hat schon offen. Kaffee auf der
Terrasse
der Bergstation. Wieder runter, im oberen Teil über wilden
Abkürzungspfad. Dann die schöne Schlucht aufwärts,
streckenweise durch
alte und neue Bausünden verziert. Kurz vorm Bad brechen erst
zwei
Radfahrer von oben aus dem Busch, dann mehrere
Touristen-Jeeps im
Flussbett, dann die Halligalli-Zone des neu eingezäunten
Schwefelbades,
kostet jetzt 20 GEL. Vor 12 Jahren war hier noch ein ruhiges
Idyll ohne
Zaun und ohne Kosten, die Georgier haben hier gezeltet. Ein
„Adventure
Track“ aus komfortablen Treppen geht über 60 Hm zum
Schluchtrand oben
auf dem Plateau. Pause am Fluss.
Zurück durch die Schlucht. Zur Stadtinfo, kompetente
Auskunft zu Zügen
und Bussen. Falsche Auskünfte gab es auf der Bahnwebseite
und in einem
Büro im Bahnhof… Einkaufen und brutzeln. Heute schön ruhig
in der
Nachbarschaft. Ab heute Nachmittag Wetterverschlechterung in
den
Bergen, Entscheidung für Tbilissi, 2h Fahrt mit Marschrutka.
Herberge
in Tiflis suchen: „Historical apartment in city center (old
Tbilisi)“.
Do 05.09.
Pünktlich um 9 startet der Minibus nach Tiflis. Wetter ist
noch Top.
Sind nach 2 Stunden auf dem Busbahnhof Didube, es ist
krachheiss. Das
brodelnde Leben hier. Ausgesprochen leckerer Espresso.
Metrokarte
kaufen, Wochenkarte aufladen, 2+20 Lari. Höllisch laute
Fahrt bis
Station Liberty Square.
Marschieren am Parlament vorbei den Berg hoch bis zur
Herberge am
kleinen Park. Kleiner Innenhof voller Autos, oben drüber die
Wäschleinen zwischen den Häusern. Zwei Hunde kläffen herum.
Anruf bei
der russischen Chefin, ist eine Minute später da. 27 Grad im
Apartment,
Erdgeschoss zum Glück ohne Sonne. Tee kochen und draußen vor
dem Haus
trinken. Mit der Nachbarschaft bekannt machen. Das
authentische Leben
hier.
Supermärkte des Wohnviertels aufklären, einkaufen und
Kühlschrank
bestücken. Siesta. Runter ins quirlige Zentrum. Vom Liberty
Square zur
Friedensbrücke, die Straße ist durchgängig Tourizone.
Stadtverkehrs-App
laden. Bus hoch Richtung Kathedrale, raus in einem
freundlichen
Marktviertel mit riesigen Fladenbroten bei den Bäckern. Hoch
zur
Kathedrale, rechtzeitig zum phänomenalen Sonnenuntergang mit
grandiosem
Blick über die Stadt. Dann einige Nieseltropfen. Runter zum
Fluss und
mit dem 385er Bus den Berg hoch bis fast zur Wohnung. Immer
noch 27
Grad in der Wohnung, draußen im Innenhof lärmt es noch
lange. Autos
rangieren, Fernseher dröhnen, Leute lärmen. Ohropax ist
wieder mal die
Rettung. Zahnbürste liegt noch im Bad in Borjomi.
Straßenverkehr hat
brutal zugenommen im Vergleich zu vor 12 Jahren.
Fr, 06.09.
Kalt und trübe, nachts schwerer Regen. Zahnbürste im
Galleria Kaufhaus
kaufen. 301er Bus die Rustaveli entlang bis zum Vake Park,
eine kleine
Runde, dann nächster anhaltender Regen, wird in einem
Park-Cafe
ausgesessen. 383er Bus oberhalb am Hang entlang retour, am
Park vorbei
am Turtle Lake Lift, hat 10-22 Uhr offen. Beim Busausstieg
wieder
Regen. Im kleinen Gemüseladen Kartoffeln & Co.
einkaufen, brutzeln,
Siesta.
Runde durchs Solelaki Viertel, immer noch überwiegend
ziemlich desolate
Bausubstanz. Unweit der Betlemi-Kirche dann das
Desaster: Ein
Hund springt unmittelbar vor mir erst eine Frau an, wird
dann von ihr
verscheucht und springt dann im Bruchteil einer Sekunde zu
mir und
beißt mich von vorn ins untere Schienbein. Ausspülen mit
Wasser,
Alkohol drauf im nächsten Hotel. Apotheke,
Desinfektionsmittel kaufen
und draufsprühen. Bus zum American Medical Centre, hat
morgen ab 10 Uhr
wieder offen. Retour in die Herberge, nochmal gründlich mit
Seife
auswaschen.
Bis in die Nacht wieder Action im Hof, Hundegebell, Autos,
Autoradios, Geschrei und Geschwätz.
Sa, 07.09.
Nachts Übelkeit und starkes Sodbrennen, schlafen fast
unmöglich.
Schleppe mich erst unter die Dusche und dann zum Medical
Center. Selbst
minimales essen ist mir zuviel. Die Ärztin verdonnert mich
zu
Tollwut+Tetanus Impfungen, desinfiziert die Wunde und
verschreibt mir
noch eine antibiotische Creme. Ein Assistenzarzt fährt uns
zum
„Preventive Medicine And Immunization Centre“, 10a Tashkent
St., dort
folgt die finale Arztbegutachtung. Ergebnis: 5x Tollwut + 1x
Tetanus.
Die ersten Impfungen gehen gleich über die Bühne. Retour ins
Medical
Center. Der Assistenzarzt meint, die Straßenhunde sind
Tibilissis
größtes Problem. Nächster Impf-Termin ist in 3 Tagen.
Rechnung bezahlen
mit Kreditkarte.
Schleppe mich zurück in die Herberge aufs Sofa und bleibe da
den Rest
des Tages, meist schlafend. Angela wäscht und macht eine
Wanderung zum
Fernsehturm. Esse danach einen Apfel, das geht schon. 18 Uhr
geht schon
wieder ein Eibrot. Neue Herberge „SSD Brothers“ für die
nächsten 3
Tage, diesmal auf der anderen Seite des Flusses, direkt an
der
Kathedrale. Zurück in die Herberge. 19 Uhr orientalische
Musik und Tanz
der Hausfrauen im Hof. Die Vermieterin kommt mit
Englisch
sprechender Tochter, fragt erst nach Interesse an
Verlängerung und dann
nach Checkout Zeit. Minimal-Essen, 21 Uhr ins Bett, schlafe
sofort ein.
So, 08.09.
Geht schon besser heute, aber immer noch wacklige Beine.
Leichtes Essen
geht schon wieder, etwas Kaffee auch. Unterlagen für Anfrage
an die
Reise-KV zusammenstellen und Anfrage an die Debeka schicken.
Packen und
runter zur Friedensbrücke spazieren, Runde durch den
Nordteil der FGZ,
im vollen Betrieb eingestürzte Hauswand. Hoch zur
Kathedrale, Kaffee,
in zwei Minuten rüber in die neue Wohnung. Alles Tip Top,
bislang die
beste Unterkunft, wir haben die gesamte zweite Etage, keine
Autos im
Hof, Sackgasse. Netter Empfang auf Englisch durch die
freundliche
russische Vermieterin.
Blauer Mikrobus hoch auf den Berg ins ländliche
Stadtviertel, bis zur
Endhaltestelle über dem nächsten Bahnhof. Ein Stück die
Panoramastrasse
zurücklaufen, dann wieder runter bis an den Fluss, mit dem
stetig
pendelnden Bus. Rein in den nächsten Bus bis Endstation
Hauptbahnhof.
Große Shopping Mall, einer der neuen Schnellzüge nach Batumi
wird
gerade abgefertigt, lange Schlangen, vor Einstieg werden die
Tickets
kontrolliert.
Gleich um die Ecke zum gigantischen Deserter Market, hier
gibt’s so
ziemlich alles. Obst kaufen und im Park hinterm Markt essen.
Pause im
Park, bin noch reichlich schlaff von Hundebiss, Spritzen und
Infekt.
Bus retour, Gemüse kaufen, brutzeln, auf dem Balkon mit
wechselnder
Fernsehturm-Beleuchtung essen. Nirgendwo Penner, Obdachlose
oder
Bettler zu sehen in der Stadt.
Mo, 09.09.
Nachts mächtig geschwitzt trotz nur Laken und moderater
Raumtemperatur.
Mitten in der Nacht auf Inlet gewechselt, dann nicht mehr
eingeschlafen. Kaffee in der Morgenkühle auf dem Balkon,
Frühstück
drinnen.
Ausgiebige Morgenrunde durch das Kathedralen-Gelände, Top
Licht.
Weintrauben und Äpfel. Gottesanbeterin, Schwärmer und
Schmetterlinge an
den blühenden Büschen. Beerdigung in einer Nebenkirche.
Mini-Zoo mit
Haustieren und Spatzen. Von Tiflis Kontrasten begeisterte
Amerikaner.
Kaffee in der Wohnung, Omi legt erstmal den Hund an die
Leine, bevor
wir auf den Hof dürfen, der ist sicherheitshalber mit
steckendem
Schlüssel von innen verschlossen.
Marschieren runter ins Bäderviertel, Public kostet für
Männer 10 und
für Frauen 6 GEL. Über uns bis hoch in den botanischen
Garten
abgefräste Hänge mit neuen Bauruinen. Zum alten Wasserfall,
letzte
Flussbrücke mit Kasse ist wegen Steinschlaggefahr gesperrt.
Verkäuferinnen zeigen uns die informelle Flussquerung.
Hoch zum
botanischen Garten, Burgseite des Gartens ist wegen
Steinschlag-Risiko
nach schwerem Regen gesperrt. Oben der Wasserfallzugang
scheint
dauerhaft gesperrt, ebenfalls wegen Steinschlag, man kann
nicht mehr
baden, alles verbarrikadiert.
Eine Runde über die höchsten Lagen des üppig grünen Parks,
umkränzt von
gewaltigen neuen Bauruinen, die verbunden sind mit einer
neuen
Bauruinen-Seilbahn. Rüber zum Panorama-Wanderweg Mtatsminda
– Narkale
Festung. Vor zur Seilbahn, die Festung selbst ist wegen
Renovierung
gesperrt. Auf dem Panoramaweg zurück zum Abstieg zur
Betlehem-Kirche.
Runter, Pause im Park vor der Kirche mit schönem Abendblick
über die
Stadt. Der Tatort des Hunde-Attentats ist gleich um die
Ecke, heute bei
dem schönen Wetter sind aber ungleich mehr Leute
unterwegs, das
Risiko ist deutlich kleiner.
Runter zum Square, Bus auf die andere Seite. Beim Aussteigen
Fahrkartenkontrolle, irgendwas ist faul, aber man sieht
großzügig
drüber hinweg. Einkaufen, planen, brutzeln.
Di, 10.09.
Reiseplanung, morgen + übermorgen Signaghi. Zum AMC, mit
Fahrer und
Krankenschwester ins Impfzentrum. Spritze abholen, nächsten
Termin am
14.09. 11 Uhr vereinbaren, Verschiebung des vierten Termins
auf 23.09.
ist möglich, sind dann ab dem 14. bis zum Abflug frei. Arzt
begutachtet
Wunde, ist zufrieden, ich kann die Antibiotika Creme
absetzen.
Retour ins AMC, Rechnungskorrektur.
Bus zum Lift. Für 1 GEL + eine Metromoney Karte für
zwei Leute
hoch zum Schildkrötensee. Espresso am See, moderater Betrieb
heute,
Sieben Straßenhunde toben um den See. Dann Regen und
leichtes Gewitter.
Verziehen uns unter einen Schirm einer geschlossenen
Gaststätte.
Wandern auf dem einzigen markierten Wanderweg mit schönen
Ausblicken
runter, die Biker benutzen tatsächlich nur die Trails. Der
ganze Hang
ist ein einziges großes Netzwerk aus Biketrails, der Lift
nimmt Bikes
mit. Kommen an einem bergab rinnenden Abwasserbach raus an
der Statue.
Darunter eine gewaltige Bauruine, eine halbfertige Kaskade
bis runter
in den Park. Unten schießen die Biker von den Trails ins
Zentrum des
Parks.
Bus retour, einkaufen in der Basarmeile, planen, brutzeln,
Unterkunft
zahlen, das riesige Hundekalb will an mir hochspringen, der
Chef kann
es geradeso bändigen. Entscheidung für entspannte
Weiterfahrt morgen um
11 Uhr.
Mi, 11.09.
Top Wetter, es soll 33 Grad werden heute in Sighnaghi.
Beizeiten zum
Samgori Busbahnhof, Minibus ist schon 10:40 inkl.
Reservesitze voll mit
Touris, Start 10:45 statt 11:00, gut dass wir früh da waren.
Alles
Touris im Bus, bis auf einen einzigen älteren Einheimischen,
der dann
auch als einziger beständig herumlärmt.
Die Sonne brütet durch den geschlossenen Vorhang. Nach 2h
da.
Touristenmassen fluten durchs Stadtzentrum. Überall
irgendwelcher
Touri-Kommerz. In die Herberge erst hoch, dann 750m runter.
Das
Straßenareal um den Häuserblock ist in Renovierung. Unsere
„Terrasse“
ist zwei Häuser weiter, da gibt’s auch Frühstück, wir dürfen
die
Uhrzeit festlegen! Neu renovierte, aber sterile Wohnung.
Schlampig
installierte Minimalküche, Wasserhahn ist schon kaputt,
Arbeitsplatte
nach hinten nicht abgedichtet, verschimmeltes Brot in der
Schublade,
Ameisen. Angela ordert einen Deckel zum einzigen Topf und
eine Pfanne.
Einflammiger „mobiler“ Gaskocher mit fest installiertem
Gas-Schlauch.
Marschieren in sengender Sonne Richtung Friedhofspark.
Ist immer
noch wenig besucht. Die Hinweise auf die GTZ Renovierung
sind
verschwunden. Dafür ist entlang des Hauptweges im bewaldeten
Teil
reichlich Beton in eine hangseitige Mauer vergossen worden.
Stechende
Tigermücken. Retour an der Wendeschleife. Recht viele
Grabsteine für
junge Kerle um die 20 Jahre. Der Trend geht zu roten
Schottergräbern.
Retour in die Stadt. Die Stadtmauer oben entlang mit weitem
Blick bis
zum Hohen Kaukasus, wenn auch dunstig. Viele Asiaten, keine
Franzosen
mehr. Einkaufen, in die Herberge. Lästige Hunde rings ums
Haus, Angela
wird beim Hochspringen eines Hundes am Bein gekratzt, aber
ohne
sichtbare Verletzung. Dafür ist die Küche jetzt einigermaßen
komplett.
Do, 12.09.
Frühstück auf der Terrasse, können morgen schon 7:30
frühstücken. Runde
über den Hügel auf der anderen Seite gegenüber der Stadt.
Gute
Weintrauben. Retour, Ropeway ist in Betrieb, Startpunkt ist
guter
Viewpoint. Touri-Gruppen werden pausenlos durch die Stadt
geschleust.
Abhängen im schattigen, zentralen und gut besuchten
Park. Die
Tourenführer erklären das Memorial. Zuwenig zu tun hier für
zwei
Übernachtungen. Kaffee mit Panorama im Kusika Restaurant.
Wetterprognose für den hohen Kaukasus immer schlechter.
Nochmal die
Stadtmauer. In der Stadt dominieren russische und
chinesische Gruppen.
Am Ende kommt dann doch noch eine Französische. Wohnung
besorgen für
die nächste Impfrunde in Tbilissi.
Fr, 13.09.
Nachts Gewitter. Frühstück mit leckerem Kartoffelsnack, der
Nachbar
füttert seinen eigenen Hund und zwei Straßenhunde. Top
Wetter.
Zur Kaukasus-Aussicht, nach dem Regen deutlich bessere
Sicht. Whatsapp
vom neuen Vermieter wegen angeblichem wetterbedingtem
Wasserschaden.
Komplizierte Verhandlung wegen Ersatz oder späterem Einzug
falls
Handwerker heute fertig werden. Vereinbaren erstmal
Gepäckabgabe um 12
Uhr.
Samgori Metro Tagesticket aufladen. Metro Hbf, zu Fuß in die
Herberge.
Rucksack ablegen in alternativ angebotenem kleinem EG
Apartment, wieder
mal mit dem Ohr direkt am Hofleben. Bekommen sogar den
Schlüssel. Bus
zum Isani Busbahnhof, Minibus nach Lagodekhi klären. Finden
einen
Fahrer hin 14:40 und retour 7:55. Retour, unsere
ursprünglich gebuchte
Wohnung ist nun doch beziehbar. Die Wohnung ist riesig,
komfortabel und
gut belüftet, Riesen Terrasse gemeinsam mit den Eigentümern.
Fenster
zum Hof und zur strassenlärmverseuchten Terrasse.
Kaffee auf der Terrasse. Bus runter zum Fluss, raus am
Bazaar
Fresstempel, dahinter die hundefreie Projekt New Tiflis FGZ
mit vielen
Russen. Dahinter mehrere schöne Parks, bis hoch zur Kirche
an der
Rustaveli und bis über den Fluss. Eine Band probt für den
Empfang der
Olympioniken, roter Teppich ist ausgerollt, zwei Bühnen sind
aufgebaut.
Top Wetter. Weiter zum grandiosen Dry Bridge Flohmarkt, über
den Fluss,
durch die arabisch dominierte FGZ zum freundlichen Ilias
Garden. Zuvor
bei der TBC Bank Geldabhebeversuch, gibt max. 400 GEL am
Stück. Eine
Runde durch Ilias Garden, vor zur Metro Marjanishvili. Die
Credobank
erlaubt 1000 Lari am Stück. Im klitzekleinen
Geldautomatenraum treiben
sich zwei dubiose Typen herum.
Zur Metro, Tageskarte für morgen aufladen. Dann in die
Altstadt, eine
Runde herumspazieren und dann mit dem Bus retour in die
Wohnung. Hören
wilde Geräusche in der Küche. Entpuppt sich als verspielte
Katze. Hat
ein Brot angefressen, als wir nicht da waren. Die Katze
mitsamt Teppich
auf den Hof ziehen. Drastische Wetterverschlechterung fürs
ganze Land,
außer ganz im Osten. Beschließen Lagodekhi für Samstag /
Sonntag. Die
Kinder toben noch lange nach 23 Uhr durch den Hof. Wir
machen die
Fenster aber ohnehin zu, wegen der Katze. Bis auf ein
Kleines, das sich
kippen lässt. Affenhitze.
Sa, 14.09.
Kaum ist das Fenster offen, ist die Katze wieder drinnen.
Heute darf
sie bleiben. Herberge in Lagodekhi raussuchen, aber noch
nicht buchen.
Ausgiebig Frühstück und Kaffee. Dann zum AMC, der Nurse vom
ersten Mal
bringt uns zum Impfzentrum. Heute relativ langes Warten. Ein
Mädchen
aus Deutschland ist vor 8 Tagen von einem Straßenhund
abgeschleckt
worden, will sich heute Rat holen und morgen weiter nach
Istanbul.
Drehen noch eine Runde durchs Zentrum, dann raus nach Isani.
13:50 am
Lagodekhi-Stand, da steht schon ein anderes Marschrutka,
dass schon um
14:00 losfährt. Busfahrer zeigt mir schnell noch den
Hintereingang des
alten Busdepots zum Pieseln.
Dann Unterkunft im „Old House“ buchen, 14 Uhr Abfahrt.
Wetter wieder
erstklassig. Bis auf uns nur Einheimische im Bus.
Georgien-Schlagerpop
bis nach Lagodekhi. Die Befestigungen der nicht vorhandenen
Sitzgurte
drücken wegen der viel zu schmalen Sitze.
Lagodekhi: Es gibt eine Credobank, einkaufen im Supermarkt.
Hoch zum
Old House, entlang des frisch betongefassten Dorfbachs.
Reichlich
Straßenrunde. Einchecken per Message, Englisch per Telefon
wird nicht
verstanden. Eine Runde durchs Dorf, schöner Bergblick am
Sportplatz.
Dort ein Wasseraustritt, die Leute kommen mit Kanistern.
Der Hofhund begleitet uns eine Weile und springt vor
Begeisterung an
uns auf und nieder als wir wiederkommen. Mit uns kommt einer
mit großem
Benzinrasenmäher , der sofort lautstark loslegt.
Essen am Haupthaus, gebrutzelt von der Vermieterin,
mega-unbequeme
Paletten-Sitze. Einfachster Hausmacher-Rotwein, wie in
Studentenzeiten.
Seltsame Rieseninsekten rennen über die Platten. Top Hotspot
der
Artenvielfalt hier. Der. Haushund kommt mit einem
Spielkameraden und
will mitessen. Eigentümerin verscheucht sie. Die Grillen
zirpen. Die
Hunde bellen. Das Essen war viel, aber nichts Besonderes.
Keine
Vorhänge gegen die gleißend hellen Straßenlaternen.
So, 15.09.
Aggressiver Hund am Weg zum Reservat. Marschieren durch den
grandiosen
Dschungel hoch zum Wasserfall. Keine Menschenseele unterwegs
am
Vormittag. Über weite Strecken ist der Pfad jetzt gut
ausgebaut.
Immense Efeu-Vorhänge überall. Neuer Track im unteren Teil
wegen
höhergelegener neuer Brücke weiter oben statt flutgefährdet
unten.
Menschenleer auch im großartig wilden Wasserfall-Talkessel.
Nach
unserem Aufbruch vom Wasserfall kommen uns in kurzem Abstand
ca. 20
Leute entgegen. Unten am Abzweig etliche erschöpfte
Bezwinger des Black
Rock Lake.
Kaffee im Nationalpark-Restaurant, Schwatz mit einem
Österreicher-Pärchen. Großartiger und klarer Abend-Bergblick
von der
Straße zum Nationalpark, kaum Hunde. Einkaufen, essen kochen
auf dem
katastrophalen Gasherd draußen am Freisitz.
Mo, 16.09.
Nachts das extremste Hundegebell der ganzen Tour, Ohropax
nutzlos. 7:55
Minibus nach Tbilissi bei Top Bergblick. 14 Grad. Minibusse
fahren
vormittags häufiger als jede Stunde. Mit uns nur 3 Leute im
Bus. Die
üblichen Kamikaze Überholmanöver. Unterkunft „Robo
Apartment“ an der
Kathedrale buchen. Metro zum Hauptbahnhof, für Mittwoch 8
Uhr
Schnellzug nach Batumi buchen.
In den Park am Rustaveli, Unterkunft anrufen. Vermieter
sagt, dass das
Apartment kein Wasser hat, ich soll stornieren, was er aber
selbst in
seinen Buchungsbedingungen ausgeschlossen hat. Kann ihn nach
mehreren
Anrufen überreden, mir wenigstens eine offizielle Nachricht
übers
Booking-System zu schicken. Buche dann als Ersatzunterkunft
das
„Rustaveli Apartment“. Rufe gleich an, ob alles OK ist. Ist
es nicht.
Angeblich ist alles ein Versehen und das Apartment schon
vermietet. Ich
soll stornieren… was hier genausowenig geht. Muss auch hier
wieder
schwere Überzeugungsarbeit leisten, mir eine offizielle
Nachricht zu
schicken.
Buche dann ein normales Hotel, das BETSSY’S Mtatsminda, mit
24h
Rezeption. Erweist sich als Volltreffer, oben am Waldrand
hoch über der
Rustaveli-Metro mit bombastischem Blick über Tbilissi und
50% Last
Minute Rabatt. Kaffee auf dem Panorama-Balkon. Tickets bei
Booking
öffnen, um die beiden Problem-Apartments zu klären.
Der 383er Bus über Sololaki hält 2min vom Hotel, direkt bei
den
Mtatsminda Trail Starts. Fahren Sololaki – Liberty Square -
Nikoloz
Baratashvili Avenue, ist Endstation. Eine Runde Altstadt und
Friedensbrücke, einkaufen im großen Carrefour in der Bazar
Foodmall.
Retour ins Hotel, Abendessen auf dem Balkon über dem
Tbilissi-Lichtermeer. Später kommt dann der angesagte große
Regen.
Di, 17.09.
Früh dicht bewölkt und kühl, das erstemal während der Reise.
Morgenkaffee auf dem Balkon. Hotelfrühstück gibt’s erst um
9:00, auf
Anfrage auch früher. Dann ausgiebig Frühstück und Start auf
den
Wanderweg zum Mtsminda. Schöne Panoramatour, oben wie üblich
nichts
los. Ab und zu kommt die Sonne raus. Keine MTBs,
Standseilbahn scheint
keine mitzunehmen. Dann auf den „Tourist Trail“ Richtung
Narikala
Festung. Fast durchgängig gepflastert und mit Treppen
versehen. Abstieg
wieder zur Betlehem Kirche. Zum Liberty Square, Metrokarte
für heute
und morgen aufladen. Nochmal runter zum Flohmarkt.
Rings um die Kloschuessel steht Wasser unbekannter Herkunft
auf dem
Fußboden. Beim Verlassen der Dusche rutscht Angela aus,
bricht sich an
der Duschwanne eine Rippe und schlägt sich den Arm auf.
Mi, 18.09.
Früh bewölkt und relativ warm. 6:40 Start zur Metro
Rustaveli, die
Straßen sind noch fast leer. Himmlische Ruhe. Metro zum
Bahnhof, da
sind alle Essenstände noch zu. 8:00 pünktlicher Start nach
Batumi.
Fahrt durch sattgrüne Hügellandschaft, weiter hinten sind
oft die hohen
Berge zu sehen. Extrem schlechter Internet-Empfang, GPS
nicht mal am
Fenster. Es gibt nur Mini-Fenster im ansonsten modernen
Stadler-Zug,
dazu noch sichtbehindernde Lochfolie auf den Scheiben. Dann
Fahrt am
Meer entlang, Endstation ist Batumi Central, 4km außerhalb.
Eifrige
Taxifahrer. Auf die andere Hwy Seite, Marschrutka 31 ins
Zentrum. Dann
noch 1km in die Herberge. Top Wetter, keine Hunde in
Sicht.
Einchecken ins Hotel Phaliashwili, Kaffee auf der Terrasse
im obersten
Stock. Nebenan röhren die Trennschleifer auf einer der
Baustellen.
Lange Runde durch die Stadt. Japanischer Garten, Promenade
bis zum
Hafen, schöner Blick zu den wolkenumkränzten Regenwaldbergen
des
Hinterlands. dann in der Stadt zurück. Weit weniger
Straßenhunde als in
Tbilissi. Die Hochhausbauer sind immer noch schwer aktiv.
Wie die
Tigermücken. Einkaufen, das bislang am schlimmsten
versalzene Brot vom
Bäcker um die Ecke.
Do, 19.09.
Marschieren die Promenade stadtauswärts bis zur
Flughafen-Landebahn.
Kaum Flieger zu dieser Jahreszeit. Brutal viele und teils
extrem
dichtstehende Hochhäuser entlang der Promenade. Teils total
steriles
Ambiente. Überall Baukräne, teils stillgelegte Baustellen.
In den
sterilen Vierteln Gastronomie- und Bäcker-Preise wie in
München. Dafür
hervorragendes Brot. Top Wetter. Strassenhunde-Hütten und
-Fütterung
auf Höhe Landebahn. 10er Bus in die Stadt. Kreuz und quer
durch die
Stadt. Kwas trinken. Lecker Espresso in kleinem Park im
Zentrum.
Batumi-Promenade retour, jede Menge Tischtennisplatten inkl.
Bällen und
Schläger kostenlos zur Selbstbedienung. Dazu noch Billard.
Schöne
Abend-Atmosphäre. Tagsüber dominieren im Park die Russen,
abends die
Araber. Starke türkische Einflüsse in der Stadt, die Grenze
ist nicht
weit. Abends gegen 21 Uhr beginnt es zu regnen und zu
Gewittern.
Fr. 20.09.
Es schüttet aus allen Rohren. Gegen 8:45 hört es auf,
Abmarsch zur
alten Bus-Station am Güterbahnhof. Marschrutka fährt jede
Stunde. Steht
schon da, füllt sich langsam. Gegen 10 füllt es sich, 10:03
geht’s los.
Der Nebel steigt aus den Regenwaldbergen, wir queren viele
Flüsse. 5
min Pause an einer Raststätte, das erstemal eine Bus-Pause
auf dieser
Reise.
Busbahnhof Kutaissi, Bahnhof 2. Marschrutka 1 ins
Zentrum, hält
hinter der Brücke direkt an der Stadtinfo, gegenüber vom
kleinen
Innenstadt-Busbahnhof. Morgen aller 2h ein Bus zum Airport,
der 11 Uhr
Bus ist optimal. Spazieren rüber zur Herberge „Bookinist
Apartment“
überm Fluss. Die Reinigung läuft noch, wir begrüßen die Omi
des Hauses.
Riesiger Panorama-Flur mit Flussblick. Warten bis das Zimmer
fertig
ist. Beziehen das das ebenfalls riesige und feudale
Appartment, über
den Panorama-Flur eingebettet in eine WG mit der
Eigentümerfamilie.
Kaffee im Panorama-Flur. Siesta. Stadtrunde, einkaufen.
22:30 das
pralle Leben ums Haus. Gitarrenklänge, Kinderfußball,
Hundegekläff,
Autolärm, allgemeines Gegacker.
Sa, 21.09.
Wetter ist wieder gut. 7:00 ist noch himmlische Ruhe.
Übernachtungskosten in die Flurbox legen, Omi kontrolliert
sofort.
Stadtrunde, Flugverpflegung kaufen. Noch ein Kaffee im Park.
11:00
Flughafenbus, Schwatz mit einem vielreisenden Franzosen, der
schon fast
alle Ex-Sowjetstaaten teils mehrfach besucht hat. Vor dem
Flughafengebäude schlafen reichlich Hunde. Bekommen die
Bordkarten ohne
Probleme. Top Bergblick vom Wartebereich. Pünktlicher Start
um 14:30,
pünktlich Ankunft auch in Memmingen. Airport-Bus geht jede
halbe
Stunde, Einkauf im Norma, Zug nach München.
HOME