Radtour Norditalien Frühjahr 2022



  Endlich wieder Reiseradeln in Italien!


Weinberg-Camping

Weinberg-Camping


Fr, 13.05.

Komplexer Ticketkauf im Nahverkehr. Werdenfels Ticket + Innsbruck mit DB Appp, Bayern Fahrradticket über DB Regio Onlineshop und nur zum Ausdrucken, Gruppenticket zum Brenner und Rad-Tageskarten Tirol in ÖBB App.

Sa, 14.05.

07:13 S-Bahn Siemenswerke zum Hbf. Nach Mittenwald, unerwartet wolkig seit München. Anruf bei Camping Algund bei Meran, ist ausgebucht. Dürfen aber ohne Bäume zwischen den Weinreben zelten, man warnt uns vor der Hitze.  Umsteigen nach Innsbruck. Wilder Junggesellenabschied im Zug. Umsteigen zum Brenner.  Brenner: Innerhalb von 10min am Automaten Mobiltickets 1 Tag + Rad Tagestickets kaufen + gescheiterter Entwertungsversuch. Schaffner lässt uns so mitfahren. Manuelles Unterschreiben + Datum eintragen laut Webinfo, unabhängig vom Entwerten. Schauer in Brixen, sonniger in Bozen.  

Subtropisch beim Aussteigen in Meran. Phänomenale und sattgrüne Lage unter 3000ern, Stadtrundgang, lecker Cappuccino. Vollkorn Baguettes beim Spar. Sehr schöne Uferpromenade am Fluss, heftiger Gewitterschauer unterm Vordach vom Hotel Meraner Hof. Plaudern mit den Gästen. Dann hoch nach Algund, Camping zwischen den Weinreben beim Nachbarbauern, der Campingplatz darf keine reinen Zeltplätze anbieten, nur XL Plätze für Wohnmobile, die Gemeinde will es so. Man plant eine Online Petition. Überaus freundliche Rezeptionistin. Vollmond überm Zelt. Kneipen Musiklärm im vorderen Teil des Camps, tangiert uns nicht in unserem Weinreben-Idyll.  

So, 15.05.

Reichlich Nachtfeuchte am Zelt. Super Wetter. Rein nach Meran, überall bulgarienmässige Alleen in der Stadt. Supermarkt, Café. Lange Pause im Idyll am Flussufer beim Café Wandelhalle. Etsch-Radweg: Links Plantage, dann Schiene, Metallzaun, Asphaltweg, 1m tief abrasierte Dammkante, Ufergehölz mit vielen Nachtigallen, Autobahn. Radler-Raststätte mit E-Mofa Steckdose und Kiosk ab Juni. Jetzt nur Getränkeautomat. Ein Einheimischer empfiehlt Camping Montiggl statt Kalterer See, nagelneu und weniger Straßenlärm. Erzählt von Campingprojekt in Ritten: Gemeinde hat min. 4 Sterne vorgeschrieben, nach 4,5 Jahren war der Platz pleite. Unmittelbar neben Burg Siegmundskron ziehen sich die Abraumhalden eines neuen Pumpspeicher-Kraftwerks hangabwärts. Handy laden und Notizen schreiben vor der Kirche gegenüber vom Pumpspeicher.

Hoch zur „Radstation“ am Radweg auf der Strecke der alten Schmalspurbahn von Bozen Richtung Adamello. Prächtige Aussicht von der oberen Terrasse, schön gemachte Anlage inkl. Liegestühlen.

Auf dem Radweg durch feinsten subtropischen Wald und Eisenbahntunnel bis St. Michel, dann Autograuen bis zum Montiggler See, einem schön beleuchteten Idyll in den Waldhügeln. Weiter Richtung Kalterer See, ein Stück oberhalb des Sees über einer Weinplantage im offenen Waldrand Zelt aufbauen. Brenta-Panorama. Unter uns fährt die Giftspritze bis 21 Uhr durch die Baumreihen.

Mo, 16.05.

Schön trocken unter den Bäumen. Sagenhaftes Vogelkonzert am Morgen. Lassen uns runter zum Kalterer See rollen. Jede Menge schmale Mini-Traktoren rasen durch die Gegend. Wichtigstes Zugvogelbiotop zwischen Po Delta und Alpenhauptkamm. Weiter durch die Obstplantagen zum kleinen idyllischen Camping Obstgarten, direkt unterhalb der Felswände. Ein Wohnmobil-Claim wäre noch frei. Wasser tanken, weiter ins urige Nals-Margreid, Cappuccino am Dorfbrunnen unter der Dorflinde. Schwatz mit ein paar Deutschen, machen seit 1964 in Südtirol Urlaub.

Weiter an den Felsen entlang bis Mezzocorona, über dem Taleinschnitt Richtung Brenta braut sich ein Gewitter zusammen. Finden gerade noch rechtzeitig am Ortsrand ein ruhiges Zimmer mit schönem Bergblick-Balkon. 300m Richtung Taleinschnitt fährt die Schmalspurbahn talaufwärts vorbei. Unterm Balkon parkt der Giftspritz-Minitraktor. Nach drei Stunden zieht es wieder auf. Runde durch das Städtchen, einkaufen bei Conad, taugt nicht viel. Runde um und durch den Ort.

Di, 17.05.

Kämpfe nachts mit der im Wind zuschlagenden Balkontür. Bombastisches Frühstücksbuffet, leckere Kuchen verschiedenster Art. Eine Stunde tafeln. 12 Grad, glasklarer Bergblick. Mit Rückenwind rollt es wie von alleine. Strecke von idyllischer Natur über grandiose Bergwelt bis Verkehrshorror alles dabei, aber fast durchweg perfekter Radweg.

Tolle Atmosphäre in Trento, Cafe am Domplatz.  Beschließen gleich hier zu bleiben. Landen mit der Unterkunft einen Glücksgriff. Das Ai Tre Portoni B&B. Eine gediegene Herberge im besten Hostelstil. Bekommen auf Anfrage das „Musica“ Zimmer zum grünen Hinterhof. Die temperamentvoll-freundliche Gastgeberin erzählt ganz begeistert, dass Vasco Rossi übermorgen anreist. Mit 120 Tiefladern Ausrüstung für ein Konzert vor 120000 Leuten bei 117000 Einwohnern. Übermorgen ist Generalprobe vor seinem 15000 Mann starken Fanclub. Die Stadt wird abgeriegelt, nur noch mit Ticket kommt man rein. Essen und Balkon Teatime. 31 Grad.

Nach der Siesta eine ausgiebige Runde zu Fuß durch die schöne alte Stadt mit ihren ausgedehnten FGZ voller Leben und schöner Häuser, die Luft voller Mauersegler. Umrahmt vom frischen Grün der wilden Laubwaldberge. Vorzügliches Brot bei Eurospar. Trentino Card u.a. mit ÖV Flatrate und Gardaboot für 40 Euro die Woche.

Mi, 18.05.

Hostelfrühstück, Start. Am Fluss aus der Stadt heraus und weiter überwiegend auf dem Etschdamm durch blühende Blumenwiesen, wieder links und rechts 1m vom Weg auf 3mm gekürzt, Standardmass seit Meran. Massen von Rennradlern, immer wieder Reiseradler.  Abstecher ins beschauliche Rovereto, am Flussradweg der beste Blick auf die Festung. Runter zur Etsch, Mori Abzweig nach Riva del Garda. Schöner Weg bis zu den Abraumhalden der Tunnelbaustelle nach Arco, die den Radweg hinten ums Naturreservat herum begraben haben. Unterkunft in Arco buchen. Panorama-Serpentinen-Abfahrt runter nach Arco, kreuzgefährliche LKW-Überholmanöver. Durchs Zentrum von Arco bis zu unserer Unterkunft ganz im Westen am Berghang, eine schnieke Wohnung in einem kleinen Neubauviertel. Kindergeburtstags-Halligalli bis kurz vor 22 Uhr. Einkaufsrunde zum Coop. Runde zu Fuß vor ins alte Dorfzentrum und retour. Essen draußen im Garten. Nest mit Amseljungen in der Palme vorm Nachbarhaus.

Do, 19.05.

Gartenfrühstück, 8:15 Start. Tingeln einige Stunden entlang der prächtigen Nordküste, vom prächtigen Riva über den sympathischen Europa Camping bis Torbole. Windsurf EM in Torbole, ein Heerlager an Ausrüstung zieht sich entlang der Küste.  Dann auf den Ostküsten Hwy, zum Glück kaum LKW, dafür etliche Busse. Ausgiebig Pause mit schönem Blick unten an der Küste beim zweiten Camping von Navene, Surfer Dorado. Wegpunkt.

Auf dem Küstenpfad bis rein nach Malcesine. Eine Runde durchs Zentrum mit den Rädern. Schöner und atmosphärischer Ort in prächtiger Lage unterm Monte Baldo, ein Lift geht bis 1800m. Beschließen hier zu bleiben. Biker Hotel Modena, ruhiges Innenhofzimmer, direkt im Altstadtzentrum am idyllischen Hafen Porto Malcesine. Vorzüglicher Om Kaffee Espresso im Ristorante da Nikolas mit Prachtblick über den Hafen auf die schön beleuchteten Monte Baldo Berge. Hoch zur schönen Kirche, Eis mit Nordblick am kleinen Hafen Porto Vecchio, Idylle mit Stufen am Wasser. Sympathische Spezialente am wasserseitigen Ende unserer Gasse, der Liebling aller Touris. Essen auf der Mole am großen Hafen mit schönem Blick. Abends angenehm ruhig ohne die Tagesausflügler-Massen. Goethe war in Torbole und hier in Malcesine, die italienische Reise.

Fr, 20.05.

Der Fahrradraum ist gut gefüllt. Gewaltiges Frühstücksbuffet. Weiter die Küste entlang, überwiegend künstlich aus Steinen geformt, teils mit neuem Betonradweg. Teils sehr nervige Wegführung über die große Straße.  Garda sehr schön in grüner Felsbucht gelegen. Hinter Garda das erste Stück natürliches Seeufer, mit Schilf und Teichrohrsängern. Weiträumig touristisch hier, Wohnmobilcamp an Wohnmobilcamp, Mobilhome-Bungalow an Mobilhome-Bungalow in riesigen Dimensionen.

Immer schön die Küste entlang durch endlose touristische Infrastruktur. Buchen ein Zimmer in Sirmione, sind 19:30 da, liegt im südlichen Sirmione, schön grün und ruhig. Dafür gibt’s reichlich Mücken im Garten. Ein Buddha-Haus. Essen auf dem Balkon. Schwatz mit einer Slowenin. Hatte schon 2x Corona, seit dem zweiten Mal hat sie ein Rückenschmerzproblem.

Sa, 21.05.

Lecker Herbergsfrühstück, Schwatz mit englischem Pärchen aus Bristol. Start zum Camping Sirmione. Ein relaxtes Idyll mit sieben schön grünen Kleinzelt-Stellplätzen. Ein Reiseradler-Pärchen baut gerade ab.  Suchen uns den schattigsten und am wenigsten von Laternenlicht verseuchten raus. Vogelgesänge den ganzen Tag. Runde zum Kap, Burg und Altstadt Sirmione. Auto- und Menschenmassen sind unterwegs. Räder müssen draußen bleiben.

Einkaufen im Migros Superstore, sehr gut bestückt und keine 10min vom Camp. Baden und große Wäsche. Bootsverleih mit Lotsendienst auf Paddelbrett, Boote dürfen vor den Bojen nur vom Lotsen gefahren werden und müssen draußen ankern. Mehr Italiener als Deutsche hier im Süden. Das Super Wetter hält nahtlos an.

So, 22.05.

Croissant und Cappuccino unten am Beach. Dann ausgiebige Runde hinter zum Kap. Alle Strände, Parks und Schleichpfade.

Mo, 23.05.

Quer durchs Land rüber nach Verona. Einfahrt in die Stadt am Kanalradweg durch Neubaugebiet. Dann Altstadt bis zu unserer Herberge Mocca B&B, am nordöstlichen Stadtrand. Empfang mit Lavazza. Herbergsvater Nicola gibt uns reichlich Empfehlungen für Stadt und Umgebung. Räder in den Keller der Gated Community. Einkaufen im gigantischen Esselunga Supermarkt, phänomenale Auswahl. Essen auf dem tomatenbestandenen Gemeinschaftsbalkon. Radrunde hoch zum Festungsberg, abends dann rüber zum Aussichtspunkt im Institut Don Calabria, das Tor steht noch halboffen, eine Frau mit Kind ist drin, offiziell ist geschlossen, die Lichter der Stadt gehen an. Immer noch tropisch warm.

Di, 24.05.

7 Uhr Herbergsfrühstück. Dann zu Fuß nochmal zum Aussichtspunkt, heute ist die Schranke zu und man muss durchs Haus an der Rezeption vorbei in angemessener Kleidung. Super Aussicht, Castell San Pietro Top beleuchtet. Menschenleerer Geheimtipp hier. Rüber zum freundlichen kleinen grünen Campingplatz "San Pietro" in den Mauern oberhalb vom Castell, super Aussichts-Terrasse. Weiter zu den Castell-Ausichtspunkten, dann zum Essen in den Park oberhalb vom Castell. Weiter kreuz und quer durchs Touri-Viertel in der Fluss-Schleife. Lecker Eis. Ab 21 Uhr mächtige Gewitterfront.

Mi, 25.05.

Ausgiebig Frühstück. Noch eine Runde durch die Stadt. Dann Porto Nuovo Bahnhof, Tickets kaufen. Zug nach Venedig, Alle Radstellplaetze mit Ladesteckdose. In Mestre umsteigen Richtung Triest, raus in Codroipo. Dann durch die tiefste Provinz bis San Odorico al Tagliamento. Weiter durch die weitläufigen Flussauen und riesige Orchideenwiesen. Teils schlammiger und nasser Untergrund, ausweichen ruiniert mein Hemd in den Dornen.  In Dignano auf die LKW-verseuchte Horror-Schnellstraße, auf der kilometerlangen Brücke über das beeindruckende Flussbett. Schwarze Wolken bauen sich auf, Donner. Beschließen, in Spilimbergo zu bleiben. Rücken ein im Biker Grand Hotel President. Gut bestückte Radlwerkstatt im Bike-Raum.

Rundgang durch das historische 12000 Einwohner Städtchen mit beeindruckender Altstadt FGZ, Dom und Castello. Schöner Aussichtspunkt mit Blick über die Tagliamento-Auen bis zum Triglav. Essen im Park, immens viele schwarze Teenager. Seit langem mal wieder kühl am Abend.

Do, 26.05.

Ausgiebig Frühstücksbuffet. Radeln vor zum Panoramablick, weiter vorbei am Bäcker, wollen aber nicht Schlange stehen.  Weiter durch sattgrünes subtropisches Bergidyll, blühende Wiesen, ganztägig ein prächtiges Vogelkonzert, bestes Wetter. Angelas Ventilabriss bei drohender Gewitterwolke ist schnell behoben, wird aber nur ein kurzer Niesel. 

Espresso in der Bike SOS Bar in Pinzano, weiter zum Bahnhof. Ist noch zu, aber Gleise werden gerade instandgesetzt. Runter zum spektakulären Panorama von der Tagliamento-Brücke, das Flusstal vor dem großartigen Bergpanorama. Retour und weiter Richtung Norden. Brotzeit vor der Eisenbahnbrücke am wilden Nebenfluss hinter der Campingzone. Laghetto di Cornino Naturreservat, ein Schwarm mit 45 Geiern über den Felsgipfeln, Auswilderungsprojekt. Ungewöhnlich blaue Abschnitte im See. Kein Supermarkt seit Spilimbergo, umso mehr in Gemona, alle bestens verknüpft durch einen komfortablen Radweg am Kanal. Einkaufen im Prix und im Eurospar, dann zum rustikalen Ai Pioppi Wiesencamping mit schöner Bergsicht. Zimmer gab es keine weiträumig um Gemona über Booking, auch die Campzimmer und Bungalows sind ausgebucht.  Vorm Hinlegen noch die Lichtschutzfolie anbringen, Laterne nicht rechtzeitig bemerkt, sehr schräge Wiese.

Fr, 27.05.

Nachts stark windig, Folie schlägt die halbe Nacht ans Zelt.

Cappuccino in der Camp Bar, dann Start auf dem  idyllischen und ruhigen Radweg entlang des Südwestufers mit schönen BWK-Plätzen bis Tolmezzo. Mini-Altstadt ohne FGZ, Cappucino-Pause. Dann holpriges Fahrem auf stillgelegtem, aufgepflastertem Breitspurgleis. Dann weiter auf absolut autofreier Straße mit schönen Blicken bis zur verbarrikadierten Steinschlagzone, Fahrräder passen durch. Perfekte Fahrt bis zur Schnellstraße, dann verkehrsbedingt eher ungemütlich bis Carnia. Am eindrucksvollen Flussufer einen schönen BWK Platz suchen, auf der Fluß-Seite hinter dem massiven Betondamm. Zwei Wohnwagen auf der anderen Fluß-Seite in ca. zwei km erkennbar.

Noch eine Runde durch das langweilige Carnia zum Bahnhof, Ticket-Probekauf, Villach-Zug 7:45 nicht durchgängig buchbar, nur bis Tarvisio Boscoverde. Kein Wasserhahn im Ort, keine Bar, keine Gaststätte. Ein Minimarkt, hat schon zu.

Abendessen im Biwakidyll mit prächtigem Panorama über Fluss und Berge, langsam übergehend in eine imposante Gewitterkulisse. Mit den ersten Tropfen ins Zelt, dann bricht das Hagelgewitter los, Zelt bleibt unbeschädigt.

Sa, 28.05.

Automaten-Ticket bis Tarvisio Boscoverde. 2 Fahrradwaggons am österreichischen Zug, einer bis Tarvisio, einer bis Villach. Ticket bis Villach nachlösen im Zug. Online Gruppenticket mit Fahrrad im EC bis Salzburg. Kaltes Sauwetter in Tarvisio und Villach. Bleiben im Bahnhof. Kaffee beim freundlichen Cafe-Betreiber.

11:16 Räder in den Radwaggon und Start nach Salzburg. Schwatz mit 80jährigem Badgasteiner auf Umweltticket-Einkaufstour in Spittal. Zahlt als ehemaliger Handwerker 1000 Euro Steuern auf seine Rente.  Bayernticket kaufen, Bayern-Radticket kann man nur bei DB Regio und nur zum Ausdrucken auf Papier kaufen.

Salzburg: Keine Rolltreppe runter, Massenstau an Lift und Treppe. Meridian Automat suchen, Radticket kaufen. Total überfüllte BRB, hinterer Zugteil bleibt leer, wir sollen mit unseren Rädern draußen bleiben. Letzte Tür ist kaputt, dahinter ist noch Platz. Drängeln uns dann durch den Waggon nach hinten durch. Dann kommt die Ansage, dass der hintere Zugteil wegen der Überfüllung doch nicht abgehängt wird. Plaudern mit Hamburger Pärchen auf Rückreise von Slowenien Wanderurlaub. Lästern über die Bahnzustände. 25min Verspätung wegen Zoll- und Grenzkontrolle im gesamten Zug.




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