Highlights
... eine Vorauswahl der interessantesten
Ecken etc. ...
Sonntag, 04.02.:
Frueh Zug Muenchen-Suhl; Tea Time. Lese in Zeitung: Hautkrebs bei Haustieren in Neuseeland in den letzten 2 Jahren um 15% gestiegen. Abends nach Wuerzburg.
Montag, 05.02. + Dienstag 06.02.:
Bettdecke war viel zu kurz und zu dick; hole nachts den
Schlafsack aus dem Gepaeck. Taxi zum Bahnhof. Nervoeser, hustender Fahrer.
Zug nach Frankfurt. Reichlich Zeit bis zum Abflug. 14.45 los. Klasse Service,
Essen & Trinken ohne Ende.
Vom Flugzeug sagenhafte Blicke ueber die verschneite
Bergwelt, Tuerkei, Irak, Iran. 3 Stunden Aufenthalt in Singapur. 1 Stunde
Startverzoegerung wegen Gepaeck ohne dazugehoerigen Passagier. Nur Muellfilme
im Bord-TV.
Sydney. Billabong Gardens, nettes Hostel. Kein Zimmer
frei mehr heute, koennen aber im TV-Raum schlafen. 16A$ p.P.
Mittwoch, 07.02:
8.00 auf. Warten, bis Betten in einem Zimmer frei geworden
sind. 17A$ p.P.
Stadtrundgang. Angenehme, lockere Atmosphaere; wie San
Francisco oder Vancouver. Unsere Ecke (Newtown) ist am angenehmsten. Vielseitige
und billige Gaststaetten.
Tolle Aussicht vom Sydney Tower. Hafenrundgang. Blue
Mountain Office in "The Rocks". Zurueck in unser Stadtviertel, hier ist
es doch am Besten. Essen beim Inder. Schauen uns noch ein wenig unsere
Strasse an.
Donnerstag, 08.02:
8.30 aufstehen. Geben ueberfluessiges Gepaeck in die Aufbewahrung.
11.02 Uhr Start nach Katoomba. Reichlich Eukalyptus-Urwaelder. Lebensmittel-Einkauf
im Ort. Taxi + Trail-Book-Eintragung in Blackheath. Fahren zum "Perry's
Lookdown". Diverse Infos vom Fahrer: Waldbrandbaeume incl. Erkennungsmerkmale
+ Koalas/Spezialbaeume. Extrem steiler Abstieg ! Haben zum Glueck die Stoecke
mit. Dschungelfeeling.
Treffen unterwegs einige Mountain-Biker Reichhaltige
und sehr zutrauliche Vogelwelt ! Nach ca. 2,5 h am Zeltplatz im Blue Gum
Forest . Holen Wasser. Riesige Papageien schauen uns dann beim Zeltaufbau
zu. Ein neuseelaendisches Paerchen zeltet in der Naehe. Wir sind mit Aufbauen
gerade rechtzeitig vor Eintreffen eines Zyklons fertig. Das Zelt haelt
! Fuehle mich dann schwer geschafft. War wohl der Luftdruck-Absturz im
Auge des Taifuns. Muss Wasser pumpen wegen heftigem Regen. Stuermt die
ganze Nacht.
Freitag, 09.02.:
Frueh wieder Super-Wetter ! Und kuehler als gestern. Abbauen
& Fruehstuecken. Starke Blicke vom Wanderpfad. Teils Regenwald. Viele
abgebrochene Aeste und umgestuerzte Baeume vom Wirbelsturm letzte Nacht.
Abrupter Vegetations-Wechsel beim Verlassen des Blue Gum. Starke Brandschaeden
an den Baeumen. Die Staemme der astlosen Baeume treiben wieder aus. Das
Brandzentrum ist im Goose Valley erreicht.
Wir verpassen den Canyon Abzweig, war sicher durch umgestuerzte
Baeume verdeckt. Dann ein extrem steiler Aufstieg, wir haben zum Glueck
unsere Teleskop-Stoecke dabei. Super-Aussicht auf halber Hoehe am Bridalveill-Wasserfall
! Dann Govetts-Leap-Lookout mit Abenteuer-Bus. Tea-Time kuehl und stuermisch,
aber klar. Nationalpark-Infostelle: Ganze 4% von New South Wales sind noch
Wildnis, 0,8% sind Nationalparks. Wir erregen allgemeines Aufsehen wegen
unseren Skistoecken.
Die Australier tragen alle kurze Hosen. Haben gestern
offensichtlich auf das warme Wetter vertraut. Freundliche Teestube in Blackheath
mit Super-Angebot. Kaffee & Tee (Blaetter !) in allen Variationen.
4 Cups / 2$.
Bahn nach Sydney. Nur ein Ticket. Sparen beim Zweiten.
Duschen schon 17.00 geschlossen. Bus zum Flughafen. Essen + Duschen. Wir
sind die Einzigen. Anfrage bei Sicherheits-Typ und Hostess. Wir wollen
ein Flugzeug frueher. Der Flughafen wird abgeschlossen, die Backpacker
kommen nicht mehr rein. Um 3.00 festgestellt, dass gar kein Flugzeug frueher
geht, war Check In Bildschirm. Deponieren die Benzinflasche im Waschraum.
Samstag, 10.02.:
5.30 Einchecken. Flughafenrundgang & Kaffee-Trinken. 8.00 Start mit Quantas, ca. 2h spaeter in Christchurch, 14.00 Ortszeit. Essen und Aepfel fast geschafft, Einfuhrverbot. Zelt wird auch kontrolliert. Wir haben Glueck mit der Unterkunft, im YHA am Botanischen Garten hat gerade jemand gecancelt. JH-Ausweis weg, man glaubt mir trotzdem. Sind aeusserst muede. Stadtrundgang. Kaufen die ueblichen Rucksack-Survivaltueten. Gegenueber der JH ist gerade ein Fest mit Flohmarkt. Klasse Wetter, klare Luft, weiches Licht. Riesen-Visitor-Info. 18.00-19.00 Mittagsschlaf. Bine dann Nachtruhe, ich Kaffee trinken + Planung. Lege mich dann halb zehn auch hin. Das Hostel ist, obwohl an grosser Strasse, erfreulich ruhig gelegen.
Sonntag, 11.02.:
9.00 raus, Klamotten waschen. Fruehstuecken & Planen.
In die Stadt. Geld abheben scheitert, der Bankautomat der ANZ-Bank schluckt
meine Eurocard. Ist dummerweise gerade Sonntag und morgen sind wir schon
weg ...
Kaufen Intercity-Bus-Pass. Warten in Espresso-Kneipe
eine halbe Stunde auf einen Kaffee. Finden guten Supermarkt, brauchen 2
Stunden zum Einkaufen. Nur Brot ist ein Problem ...
Tour durch den Botanischen Garten, sehr lebendig.
Montag, 12.02.:
War eine ueble Nacht, warm und schwuel. 7.30 Hostel Courtesy Shuttle zum Bahnhof. Im luxurioesen Zug flugzeugmaessiger Service. Die Berge oestlich der Alpen sind ueberwiegend oede und kahlgeschlagen. Angeregte Unterhaltung mit einer netten Farmerfamilie von der Nordinsel. Schwerer Regen im Gebirge, koennen nicht viel von der tollen Gegend sehen. Weiter mit Greymouth Bus nach Punakaiki. Der Regen hoert auf ! Werden von Nikla mit dem Jeep abgeholt. Te Nikau Retreat: Tolles Hostel mitten im laermenden Kuestenregenwald.
Dienstag 13.02.:
7.00 raus. 9.30 am Inland-Pack-Track Trailhead (Paparoa-Range). Erstklassige Wildnis-Tour. Schwierige Fluss-Querung gleich am Anfang. Wegfuehrung teils im Flussbett, staendig nasse Fuesse. Extrem vielseitige Vegetation bis zur Farm. Zweite Flussquerung, unschwierig. Habe scheinbar eine Allergie gegen die Sandfliegen und Muecken hier, massive Schwellungen. Marsch ueber das morastige Hochland. Sehr sumpfig abseits des Weges. Dann 1,5 h wieder durch den Dschungel bis zum Fossil Creek. Der Weg geht jetzt im Fluss weiter. Sehr angenehm im Halbschatten bei Sonnenschein. Zelten auf einem kleinen Vorsprung am Ufer im hochwassergefaehrdeten Canyon. Sehr schoen gelegener Platz, nur wieder reichlich Sandfliegen und Moskitos.
Mittwoch 14.02.:
Stehen sehr spaet auf, fruehstuecken wegen der Sandfliegen
im Zelt. Als wir packen wollen, startet der Regen. Das Wasser steigt, kommt
aber nicht bis zum Zelt. Nach 1,5 h zweiter Anlauf. Es ist wolkig heute
und das Wasser viel kaelter. Nach ca. 1 h sind wir am Abzweig zum Ballroom.
Pause & Sachen trocknen. Dann leichter Weg, ueberwiegend bergab.
Tolle dschungelbewachsene Felsenlandschaft. Noch ein
heftiger Schauer, aber gute Atmosphaere. Kommen gegen 16.00 einige Kilometer
noerdlich vom Hostel an der Kuestenstrasse wieder raus. Super Kuestenlandschaft
! Laufen die Strasse zum Hostel. Dauert laenger, als angenommen. Viele
Radler, aber heftiger LKW-Verkehr. Spaghetti im Hostel.
Donnerstag, 15.02.:
Lange schlafen, packen, Fruehstueck. Abhaengen bis zur Busabfahrt. 2 freundliche Deutsche fahren unsere Rucksaecke zur Bushaltestelle. Angenehme Fahrt mit vielen Pausen. 17.00 in Franz-Josef-Glacier. Mein Rucksack ist weg. Es stellt sich heraus, dass er sich schon vor Ort in der JH aufhaelt ... Der Mann vom Holiday-Park ist so nett und holt ihn mit mir ab. Erfreulicherweise hat der General-Store noch offen & wir koennen noch einkaufen.
Freitag, 16.02.:
Sehr schlechte Nacht, zu warm, total zerstochen, kaum
geschlafen. Visitor-Info: Die meisten Wanderwege sind wegen einem Erdrutsch
gesperrt. Muessen auf der gutbefahrenen Strasse zum Gletscher laufen, sehr
laestig. Nach 1,5 h sind wir am Gletscher-Terminal. Weitere 45 min bis
zum Gletscher. Merkwuerdigerweise darf man nicht bis direkt ran, nur gefuehrte
Gruppen, die sogar darauf herumklettern duerfen ...
Laufen zurueck, Mittags-Schlaefchen. Dann Planung bei
Tee & Kaffee. Einkaufen fuer die geplante Tour ueber den Gillespie-Pass.
Leider ist der Samstag-Frueh-Bus nach Hokaraoa schon voll. Organisieren
dann fuer Samstag frueh einen Transport zur Okarito-Lagune (35N$ zusammen).
Abendbrot. Aufbau des Innen-Zeltes auf den zusammengeschobenen Betten.
Anders sind die Sandfliegen nicht unter Kontrolle zu bekommen.
Samstag, 17.02.:
6.00 raus, 8.00 mit Bill zur Lagune. Super-Wetter mit
Mt. Cook-Blick. Koennen gleich zwei Einer-Seekajaks incl. Wasser-Karten
mieten fuer 25N$ p.P./Tag. Packen unsere Sachen in die Kanus um. Start.
Von der Lagune gigantischer Blick ueber den Kuesten-Dschungel auf die schneebedeckten
Alpen, den Mt. Cook und den Mt. Tasman. Fahren erst durch ein Fluss-Delta
mit starker Vegetation. Ueberqueren dann die Lagune und fahren durch den
Kanal bis zum Camp. Entdecken als erstes Rinder und Schafe. Ansonsten totale
Urwildnis. Das Camp liegt sehr schoen zwischen Lagune und tasmanischem
Meer.
Zelt aufbauen, Tea Time. Strandwanderung. Abends
Milliarden von Sandfliegen. Brauchen nach Schliessen des Zeltes eine Stunde,
bis alle erledigt sind.
Sonntag, 18.02.:
Es regnet. Fruehstueck im Zelt. Abwarten. Gegen 12.00
fangen wir an zu packen. Hoert auf zu regnen. Packen im Freien weiter,
reichlich Muecken. 13.00 sind die Boote beladen, Abfahrt. Windstill &
warm. Es rudert sich besser als gestern. Viele Voegel. Muehevolles Umschiffen
der Sandbaenke. 17.30 an der Boots-Anlegestelle. Bine laeuft zu Debbie
zwecks Abholung, es beginnt in Stroemen zu regnen. Ean holt mich und die
Boote ab.
Debbie organisiert uns eine Rueckfahrt nach Franz-Josef,
Susi faehrt uns. Bine ist in F.J. sehr betruebt, dass sie ihren gelben
Faserpelz vergessen hat. Susi gibt Bine ihre Nummer fuer den Fall, dass
sie den Fleece findet. In F.J. kaum noch Regen. Stellen das Zelt auf, es
regnet wieder volles Rohr. Duschen & Klamotten waschen.
Montag, 19.02.:
Bine geht 7.00 telefonieren, Bus nach Queenstown ist leider schon voll. Gehen Fruehstuecken und bestellen Busplaetze fuer den naechsten Tag. Bine versucht noch in Wanaka eine Unterkunft zu organisieren, ist schon ziemlich voll. Es regnet den ganzen Morgen mehr oder weniger. Meistens mehr. Zeit zum Karten schreiben. Koennen gegen 10.00 unseren Raum beziehen. Dann 2h Sonne ! Zelt trocknen. Tea Time. Wetterbericht besorgen im Village. Einkaufen, Abendbrot, packen, schlafen.
Dienstag, 20.02.:
6.00 raus, packen, Fruehstueck. 8.00 zum Bus. Stop in
Fox und Haast. Loser Tee (!) und Kekse im General Store. Westkueste am
Haast-Pass: Super Wildnis-Gebiet mit ruhiger Uferstrasse, optimal
mit Mountain Bike ! Haben leider keins mit ...
Der Busfahrer haelt an jedem interessanten Punkt und
erzaehlt zwischendurch reichlich ueber die Gegend. 13.00 in Makarora. Anmeldung
bei DOC, Landkarten kaufen, Sachen abgeben. Zum Jetboot-Service. Start
angeblich um 15.30. Boot ist aber noch nicht voll, dauert dann noch bis
17.00. Kostet dafuer dann nur noch 15A$ p.P.
Es regnet wieder mal. Wilde Fahrt mit einer der Fun-Bus-Gruppen
mit dem Jetboot auf dem Wilkin River bis zum Wendepunkt Kerin Forks Flat
(Trailhead). Mt. Aspiring National Park. 17.45 Start zur Siberia
Hut. Wir beeilen uns, um nicht vollends in die Dunkelheit zu geraten. Im
Regen steil bergauf. Nass, glitschig, stuermisch, kalt, . Nach 1,5 h haben
wir den groebsten Aufstieg hinter uns.
Dann steil bergab. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit im
Siberia Valley. Nach ca. 30 min in der Siberia Hut. Es brennt Licht. Es
sind 2 Kanadier, die erfreulicherweise schon geheizt haben. Wir brauchen
uns nur noch an den Tisch zu setzen und Abendbrot zu machen. Spaeter kommen
noch einige Kiwis. Die Huette ist recht komfortabel, Schlafraum und Aufenthaltsraum
getrennt ! Es ist ziemlich kalt.
Mittwoch, 21.02.:
9.00 raus, Fruehstuecken in aller Ruhe ein warmes Muesli.
Tagesziel: Lake Crucible. 10.30 Abmarsch. Die Kanadier eine halbe Stunde
vornweg. 2 Stunden durch diverse eiskalte Fluesse durchs Siberia Valley.
Nach 2 Stunden am Fusse des Berges. Erstklassiges Wetter. Der Wanderweg
fuehrt ohne Serpentinen senkrecht nach oben. Bine ist noch ziemlich geschafft
vom Vortag und dreht nach 1,5 h Aufstieg um, als wir einen weiteren
Fluss queren muessen. Extrem klare Luft und voellig unzerstoerte Bergwildnis.
Am Ziel ein See voller riesiger Eis-Schollen.
Abends ziemlich voll in der Huette, es sind noch 2 Schweizer
und 5 Kanadier eingetroffen. Es geht recht lustig zu am Abend. Bine war
ganz zufrieden mit ihrem Abstieg, konnte in aller Ruhe an einer schoenen
Stelle am Fluss in der Sonne Tea-Time machen und Haare waschen.
Donnerstag, 22.02.:
8.00 raus, fruehstuecken, 9.30 los zur Kerin Forks Hut. Dieses Mal koennen wir uns den Weg in aller Ruhe anschauen. Auf halber Strecke 4 Schweizer, die mit dem gelben Doppeldecker ins Siberia Valley geflogen sind. Dann wieder Regen. Treffen die Schweizer unten an der Hut wieder, wo sie auf das Jetboat warten. Da wir keine Lust haben, bei dem Wetter den eiskalten Fluss zu durchqueren und im Jetboat noch Platz ist, fahren wir fuer 30 p.P. mit zurueck. Bine ist ziemlich geschafft. Zelt aufbauen, Essen, waschen und hinlegen.
Freitag, 23.02.:
9.00 raus, Fruehstueck im Laden. Zelt abbauen. 12.45 Bus nach Queenstown. 16.00 da. Der Fahrer laesst uns am falschen Campingplatz raus. Mit Clubkarte allerdings nicht so teuer (16,20 zusammen). Zelt aufbauen, erster Stadtrundgang.
Samstag, 24.02.:
8.00 raus, in Ruhe Fruehstueck vor dem Zelt mit Blick ueber die Stadt auf die Wuesten-Berge. In die Stadt, einkaufen. Mittags-Teatime vor dem Zelt. Raffen uns dann noch auf, den Berg mit der Seilbahn zu erklimmen. Bei unserem Abmarsch treffen die 2 Kanadier von der Siberia Hut wieder neben uns ein. Brauchen ca. 1h bis zur Gipfelstation. Schwatz mit Deutschen, Postkarten schreiben. Rueckweg geht schneller. Duschen, Abendbrot vor dem Zelt.
Sonntag, 25.02.:
6.00 raus, packen und essen im Eiltempo. Marsch zur Intercity-Station.
Der Bus laesst sich heute Zeit. Gegen 8.00 geht es los. Ueberall Schafe.
Kurz vor Te Anau ist der Bus kaputt. Wir stossen schwarze Wolken aus und
fahren langsam weiter. Kurzer Stop in Te Anau, gibt nur ziemlich teure
Restaurants und Cafes hier. Kurz vor dem Milford Sound erklaert uns der
Fahrer, dass er nicht weiss, ob wir den Berg zum Tunnel hochkommen. Am
Informationspunkt muss dann noch mal ein Mechaniker ran. Nach 15 min Basteln
geht's weiter. Allerbestes Wetter und starke Landschaften. Busfahrer erzaehlt
was von Duerre-Periode, weil es seit 5 Tagen keinen Regen gegeben hat.
Schlagen das Zelt an idyllischem Fleck Naehe Hostel auf. Kollosale Sandfliegen-Massen.
Tea-Time im Hostel. Wanderung am Sound zum Bowls Fall. Super Fisch-Dinner
im Hotel mit phantastischem Blick auf den Sound. Wanderung zum View Point.
Super Feeling.
Eine halbe Stunde Sandfliegen jagen im Zelt, Schlafen.
Montag, 26.02.:
6.00 raus, Abmarsch zum Track in die Darran-Range. 30
min bis zum Trailhead. Bine ist heute nicht so gut in Form und dreht nach
1,5 h wieder um. Ich steige noch hoch auf den Kamm. Regenwald total, oben
ist die Landschaft ein einziger riesiger Moosklumpen. Orientierung schwierig.
Fast im Dauerlauf retour, da Mittag der Bus zurueck geht. Sehr schade bei
dem tollen Wetter.
Bus geht puenktlich nach Te Anau, 17.15 da. Gehen zum
Motor-Park, nehmen eine kleine Cabin fuer 35N$. Stadtrundgang, Einkauf
fuer's Abendbrot. Duschen, essen, Sachen waschen & trocknen.
Dienstag, 27.02.:
6.30 auf, packen, essen, ab zum Bus. Geht puenktlich 8.00. Zwischenstop in Lumpston. 13.15 in Dunedin. Besorgen telefonisch ein Zimmer im Elen Lodge Hostel. Werden abgeholt, sehr gemuetliches Hostel. Stellen unsere Sachen ab und gehen in die Stadt. Finden guten Tee in Gourmet-Laden ! Nur Filter-Tueten sind schwer aufzutreiben. Kaufen in der Mall Salat & Obst, retour ins Hostel. Schwatz mit Radler aus Daenemark. Eine freundliche Siamkatze schlaeft nachts auf Bines Bett.
Mittwoch, 28.02.:
7.30 auf, Fruehstueck mit Katze und Radler. In die Stadt, Gepaeck auf den Bahnhof. Tee & Kaffee in Steward's Cafe. Hier gibt es endlich auch Teefilter. Proviant kaufen fuer die Fahrt. 11.45 Abfahrt nach Christchurch. Sehr angenehme Zugfahrt. Es gibt am Beginn Saft und wie immer etwas spaeter Kaffee, Tee und Kuchen. Mit ca. 1h Verspaetung in Christchurch. Nehmen Shuttle zum CB-Hostel. Supermarkt, essen, duschen, schlafen.
Donnerstag, 29.02.:
6.00 auf, packen, zum Stonehurst-Hotel. Bus zum Bahnhof. 7.30 Abfahrt nach Wellington. Wieder erst Saft, dann Kaffee & Kuchen. Haben einen freien Tisch fuer uns. 12.15 Ankunft, 12.30 legt die Faehre ab. Ein riesiges Teil mit Bars, Shops, Kino, Restaurants, Kinderspielplatz und Unmengen Sitzen innen und aussen. Treffen einen Deutschen, der den Milford-Track gelaufen ist. Unterhalten uns mit einem Farmer. 16.45 da. Werden dank Vorausbuchung abgeholt. Nobles Zimmer mit Dusche fuer 18,50 N$ p.P. Teatime, Stadtrundgang. Sehr angenehme Atmosphaere, aber 18.30 werden die Buergersteige hochgeklappt. Spaghetti Bolognese & Pasta Carbonara im Hostel.
Freitag, 01.03.:
7.30 auf, Fruehstueck in der Kueche. Bine ruft Susi wegen
ihrem Faserpelz an. Hat sich tatsaechlich angefunden ! Susi will ihn nach
Auckland schicken. Wollen dann unsere Fahrt zum Urewera-NP machen, geht
aber angeblich nicht, wegen einer privaten Gesellschaft. Wir gehen zum
Bahnhof und fragen bei einem Intercity-Agenten noch einmal nach. Hier geht
es dann ploetzlich ! Wir bekommen unsere Fahrscheine. Noch eine Runde durch
die Stadt und durch diverse Outdoor-Geschaefte.
12.15 puenktlich Abfahrt. Unterwegs geht wieder mal der
Bus kaputt. So kommen wir noch zu einer halben Stunde Aufenthalt in einem
Dorf mit Werkstatt. Danach geht es mit erhoehtem Tempo weiter. Alle Pausen
werden eingespart und wir sind fast puenktlich in Turangi. Beim Aussteigen
treffen wir gleich die Fahrerin, die uns am naechsten Tag zum Startpunkt
unseres Tracks bringen wird. Sie bringt uns erst mal zu unserem Zeltplatz.
Aufbauen, Tour vorbereiten. Essen, duschen, Schlaf-Versuch.
Ist aber sehr laut von der Strasse und einer Disko.
Samstag, 02.03:
6.30 auf. 7.30 Abholung am Office. Fahren zum Trailende.
Dann am Cafe vorbei zum DOC wegen des Wetterberichts: Koennte schlechter
sein, NW-Wind, abends Schauer. Beschliessen, die Tour trotzdem zu machen.
Lassen uns zum Trailhead bringen. Ziehen uns waermer an und beginnen den
Aufstieg. Die Stoecke sind wieder sehr nuetzlich, die Pfade sind aber wesentlich
besser als im Mt. Aspiring Park. Im Krater heftiger Sandsturm und gelegentliche
Sicht. Riskanter Pfad auf dem schmalen Kraterrand wegen starkem Sturm
von der Seite. Keinerlei Sicht. Der Pfad selbst ist sehr sandig, aber gut
zu gehen. Nach dem 2. Pass sind wir reichlich eingestaubt, nass und mit
Vulkangebroesel in den Schuhen. Dann fast nur noch leicht bergab auf gut
ausgebautem Weg. Sind ziemlich schnell an der Ketahi-Huette, machen Tea-Time
mit unseren letzten VIBA-Riegeln und Schokolade. Wollen dann zu den Hot
Springs. Die heiligen heissen Quellen sind aber gerade von Eingeborenen
blockiert, die Ahnen wollen ihre Ruhe haben.
15.45 sind wir am Trailende. Ca. 30 Leute hocken schon
da und warten. Unsere Fahrerin kommt puenktlich 16.00, um uns ins Cafe
zu bringen. Eis & Espresso. 17.00 holt sie uns wieder ab, nochmal zum
Trail-Ende. Es steigen noch 3 Leute zu, dann geht es retour nach Turangi.
Wir wechseln in einen Twin-Room und packen unser Zelt ein. Eine halbe Stunde
spaeter beginnt es zu regnen. Ich schaue mir noch das Dorf an.
Sonntag, 03.03:
Ziemlich heftiger Regen letzte Nacht. Bloss gut, dass wir umgezogen sind. Bine waescht beizeiten unsere Sachen und paeppelt mich mit einem Kaffee auf. Packen, "all you can eat" Breakfast fuer 5N$. Einkaufen in der Mall. Teatime im Holiday-Park mit unserem frisch erstandenen Oolong-Tee. Ist aber leider nicht so gut, wie angenommen. Zum Ausgleich gibt's noch einen Darjeeling. Dann zum Bus. 30 min bis Taupo. 30 min Aufenthalt, weiter nach Rotorua im 1. Klasse Bus; grosse Sitze und ueberall Pluesch. Gegen 17.00 da, werden vom Hostel abgeholt. Schoene Lage etwas ausserhalb und mit eigenem Thermal-Bad. Laufen noch ein Stueck Richtung Rotorua-Park, Schwefel-Gestank weht uns entgegen. Schinkenpizza + Fish & Chips im Hostel.
Montag, 04.03:
7.30 auf, packen, Rucksaecke am Intercity-Bahnhof aufgeben.
Dann zu den heissen Quellen fuer 10,50 $ p.P. Genau bei unserer Ankunft
bricht der grosse Geysir aus; kollosal. Auch der Gestank. Auch sonst das
ganze Thermal-Gelaende sehr eindrucksvoll.
Mit dem Stadtbus retour, Stadtrundgang. Extrem kommerzialisiert.
Treffen Backpacker-Arzt-Ehepaar mit riesiger Maori-Holz-Figur. Die muss
jetzt ueberall mit hin.
14.15 mit einem Kleinbus weiter zum Lake Waikaremoana.
Schoene und sehr kurvige Strecke. Beim ersten Refreshment-Stop noch schoenes
Wetter, kurz danach beginnen Regen und Nebel. Als wir ankommen, regnet
es sich langsam aber sicher ein. Wir kommen zum Glueck in einer Cabin unter.
Es regnet die ganze Nacht.
Dienstag, 05.03:
Regnet immer noch. 9.45 aufstehen. Ich besorge uns 2 Dormitory-Betten.
Da sonst keiner da ist, machen wir uns breit. 2 Schlafraeume, Kueche, Bad,
Dusche & ein grosser Aufenthaltsraum mit funktionierendem Ofen. Heizen,
Tea Time. Einkaufen: Kuchen, Gemuese, Makkaroni mit Kaese & Schinken.
Naechste Tea Time mit dem frisch erstandenen Kuchen. Ich drehe in einer
Schwach-Regenphase eine Runde durch die tropfnasse Wildnis.
Als ich klatschnass zurueck komme, sind noch ein deutscher
Radler und zwei andere Deutsche eingetroffen. Abends allgemeines Essen
kochen. Bine hat sich einen Husten eingehandelt.
Mittwoch, 06.03:
Regnet immer noch. Entscheidung fuer Rueckfahrt. 9.05 Abfahrt. Das deutsche Paerchen und der Radfahrer kommen auch mit. In Rotorua ist wieder bestes Wetter ! 13.15 weiter nach Auckland. 17.00 da. Fahren mit der Metro zu unserem Hostel, einer freundlichen und ruhig gelegenen ehemaligen Schwestern-Schule. Einkaufen, essen, schlafen.
Donnerstag, 07.03:
7.30 auf, Fruehstueck, laufen durch den Park nach Downtown. Visitor Center, Main Post Office. Bines Faserpelz ist eingetroffen ! Zum Hafen. Es geht gerade ein Schiff nach Rangitoto. Wir laufen zum DOC, besuchen diverse Outdoor-Laeden. Den Superleicht-Expeditions-Rucksack von MacPac gibt es leider nirgendwo. Flug-Rueckbestaetigung bei Singapur-Airlines. Einkaufen, essen, duschen, schlafen.
Freitag, 08.03:
6.55 auf, essen, zum Bus. 8.25 am Downtown-Terminal. Gehen zum Hafen und kaufen Tickets nach Rangitoto. Die Tickets fuer Samstag abend sind schon ausverkauft, kaufen fuer heute 9.30 Uhr. Geld abheben. 30 min Ueberfahrt. 45 min spaeter auf dem Vulkankegel. 12.30 Uhr Retour-Faehre inc. Hafenrundfahrt. Ins Hostel, Muesli & Mittags-Schlaf. Essen einkaufen, Rundgang durch die Sport- und Outdoor-Geschaefte. Ich erstehe einen Macpac-Superleicht-Biwaksack aus Aztec.
Samstag, 09.03:
7.30 auf, in aller Ruhe Fruehstuecken. Fahren erst in
die Stadt, dann raus nach Otuhara zum polynesischen Markt. Unglaublich
fette Suedsee-Insulaner ! Der Koenig von Tonga hat gerade zum Abspeck-Wettbewerb
aufgerufen, er will sich auch beteiligen. Hauptgewinn ein Mercedes. Der
Markt ist riesig und sehr guenstig.
Fahren dann wieder in die Stadt, zur irischen Parade
in der Queen-Street am St. Patricks Day. Bekommen gerade so den letzten
Rest der Parade mit. Auf dem Platz bei der Visitor-Info wird weitergefeiert.
Laufen dann zurueck zum Hostel, Mittags-Schlaf. Tea-Time. Waschen, Bine
schreibt eine Karte an Susie & Debbie. Ich plane die Tour zu den Kauri-Baeumen
in die Waikotere-Range. Verschieben nach dem Wetterbericht den Start auf
Montag.
Gehen runter zum Hafen, erst Flugzeug-, dann Lasershow,
dann Feuerwerk. 22.00 wieder im Hostel.
Sonntag, 10.03:
8.00 auf. In Ruhe Fruehstueck. Dann gehen wir durch den
Park und schauen uns die Karangahape-Road an incl. Tea Time. Retour finden
wir noch einen Koreaner, bei dem wir essen. Sehr gut, scharf & billig
! Gehen die Queen-Street entlang zu dem Laden mit den Schaf-Fell-Schuhen.
Gibt's leider nicht in Bines Groesse; fusseln ausserdem zu stark.
Zurueck in die Parnell Road. Regnet immer wieder. Broetchen
kaufen im Cafe Boss. Tea Time im Hostel. Einkaufen fuer die restlichen
2 Tage. Essen. Hostel in Singapore bestellen. Duschen & Waikatere-Tour
vorbereiten.
Montag, 11.03:
7.30 auf, packen, Fruehstueck holen und ab zur (reichlich vergammelten) Metro nach Waikatere. Von dort laufen wir nach der Karte los. Verfransen uns natuerlich, muessen letztlich ueber einen Kahlschlag mit einem Neubau-Eigenheim. Eine Tussi schaut aus dem Fenster und will uns mit gezuecktem Revoler von ihrem Grundstueck verscheuchen. Nach der obligatorischen Entschuldigung laesst sie uns gnaedig passieren. Wir kommen letztlich ein ganzes Stueck weiter rechts raus, als geplant. Laufen die Strasse entlang bis um Golfclub. Pause. Machen dann den Cascade Track durch eine sehr schoene Kauri-Rest-Wildnis . Steile Wegfuehrung wie im Aspiring Park. Tea Time auf der Haelfte der Strecke. Lange Pause am Ziel. Laufen weiter Richtung Waikatere bzw. versuchen es: Landen wieder auf "Private Property". Fragen bei einer freundlichen (!) Frau erst mal nach, wo denn der auf der Karte eingezeichnete Weg ist. Sie erklaert uns, dass es statt des Weges jetzt das Private Property gibt ... Eine Development Company hatte den Wald aufgekauft, abgeholzt und die Claims an Privatleute verkauft. Jetzt ist alles Privatbesitz und fuer den Wanderweg hat es sich erledigt. Sie fragt uns, ob wir unbedingt laufen wollen, denn sie wuerde eh' noch Post wegbringen und koennte uns nach Svannson (bei Waikatere) bringen. Natuerlich sind wir unter diesen Voraussetzungen nicht abgeneigt. Bekommen erst noch Tee & Kekse, unterhalten uns dabei mit ihr und ihrem Mann. Dann ab nach Svannson. Sind so 1,5 h frueher zurueck, als gedacht. Bei Whitecomb schauen wir noch mal nach der genauen Adresse unseres Hostels in Singapur. Holen dann noch Kaffee und Salat. Dann ins Hostel; essen, duschen, schlafen.
Dienstag, 12.03:
7.00 auf, packen, Airport-Shuttle fuer 12.00 bestellen.
9.30 alles fertig. Geben den Schluessel ab und verlustieren uns im Fruehstuecksraum:
Fruehstuecken, lesen, Tea-Time ... 12.00 raus, das Shuttle verspaetet sich,
aber es kommt. An einem BIG FRESH steigen noch 2 Tussis zu, die uns eine
Ewigkeit warten lassen. Fahren schliesslich doch noch los.
Die Rucksaecke werden dieses Mal nur mit Strick ohne
Tuete verschnuert. Airport-Rundgang. 15.30 Abflug. 10 h Flugzeit. 2x Essen,
3 Filme. 20.30 Ortszeit da.
Rufen das Hostel nochmal an. Man teilt uns mit, dass
wir heute im Schlafsaal naechtigen muessen. Morgen gibt's ein Zimmer. Bus
zur MRT-Station Newton, wo wir abgeholt werden sollen. Ist aber keiner
da. Versuchen selbst unser Glueck. In einem Hotel fragen wir nochmal nach,
es ist ganz in der Naehe. Wir finden aber nur den falschen Eingang. Werden
schliesslich doch eingelassen.
Der Besitzer ist sehr freundlich. Hat allerdings fuerchterliche
Angst, dass wir zu laut sein koennten. Sein Hostel wird von den Nachbarn
wegen Laermbelaestigung mit der Schliessung bedroht. Duerfen uns deshalb
nur im Fluesterton unterhalten.
Wir sind die Einzigen im Schlafsaal. Ist aber furchtbar
warm & feucht, Schlafen ist sehr schwierig.
Mittwoch, 13.03:
Wir stehen auf, obwohl wir kaum schlafen konnten. Packen
etwas & gehen runter zu unserem Fruechte-Fruehstueck. Ein kleiner Schwatz
mit dem Besitzer, heute bekommen wir unser Zimmer. Ab in die Stadt. Finden
unser angestammtes Fruehstuecks-Lokal "Deli France" und nehmen erst mal
ein koestliches Fruehstueck ein. Laufen durch die Orchard-Road. In einem
der Shopping-Center finden wir ein Telefonbuch mit Adressen der Tee-Laeden.
Genehmigen uns bei der Gelegenheit gleich einen Tee. Kaufen einen Stadtplan
mit Strassen-Verzeichnis und zeichnen die Route ein, die wir auf der Suche
nach den Teelaeden gehen wollen. Als erstes machen wir eine Tee-Verkostung
mit Riechtasse. Der Spass ist allerdings nicht ganz billig. Finden dann
einen sehr guten Teeladen, kaufen fuer 25S$. Als naechstes kaufen wir Badelatschen.
Der naechste Teeladen hat schon zu. Die naechsten Shops sind nur zum Verkosten
incl. Karaoke ... Entdecken allerdings am China Town City Center einen
Tee-Laden & ein Geschaeft mit gutem & preiswerten Tee-Geschirr.
Abendessen bei einem Burmesen. Sehr schmackhaft ! Dann
mit dem MRT ins Hostel.
Donnerstag, 14.03:
Stehen 8.00 auf, Fruehstueck wieder bei Deli France. Nach
Chinatown, um den Laden anzuschauen, der gestern schon zu hatte. Hier gibt's
guten (und gut verpackten !) Tee. Wir schlagen voll zu & holen
auch noch Tee- und Riech-Tassen incl. Untertassen. Schauen noch das Center
an. Essen Reis, Kartoffeln & Bohnen. Sehr gut gewuerzte Mischung. Gehen
dann nochmal an einer Teestube vorbei, die auch Tee verkauft. Sehr guter
Laden ! Wir bekommen sogar die passende Teekanne zu unseren Tassen. Kaufen
noch etwas Tee und beschliessen, morgen hier eine Tea Time zu machen.
Gehen dann nochmal zu dem ersten Tee-Laden und kaufen
4 Ersatz-Teeschalen. Schauen uns jetzt noch mal den auf dem Weg liegenden
Outdoor-Laden an. Kaufe eine "Mountain Hardwear" Mikrofaser-Jacke fuer
150 DM. Super ! Finden dann durch Zufall noch ein Top-Lokal zum Abendessen.
Es schmeckt vorzueglich ! Gehen dann Richung Orchard Road und kommen an
einem Park vorbei, wo gerade ein Ballett probt. Bine findet noch eine optimale
Jeans. Ich hole noch ein Bierchen, dann ins Hostel.
Freitag, 15.03:
7.30 auf, packen. Runter zum Obst-Fruehstueck. Weiter
packen. 10.00 fertig. Mit dem Bus zum Bukit Turiah Nature Reserve. Ein
kleiner, huegeliger Urwald mitten in Singapur mit reichlich Affen und schoenem
Ausblick auf eine urwuechsige Seenlandschaft.
Bus nach China-Town, Tea Time, wie gestern geplant. Bekommen
gezeigt, wie man im Tang-Stil Tee trinkt bzw. getrunken hat. Kaufen in
einem Geschaeft dann noch eine kleine traditionelle Ton-Teekanne. Gehen
dann zu unserem Abend-Restaurant von gestern. Wieder Nudeln mit Rahm-Sauce,
Schinken, Pilze & das Ganze mit Kaese ueberbacken und Petersilie drauf.
Wieder vorzueglich !
Gehen zur Orchard Road MRT und fahren nach Newton ins
Hostel. Holen unsere Rucksaecke und gehen zum Hotel Asia, wo der Airport-Shuttle
abfaehrt. Gegen 21.30 sind wir am Airport. Ich esse nochmal. 23.30 Start
Boarding. Start mit Verspaetung, da die Route nach Europa zu stark frequentiert
ist. Der Flug dauert dann 12h30min. Neben uns sitzt ein freundlicher Typ,
mit dem zusammen beschweren wir uns ueber die endlose Kette der gezeigten
Gewaltvideos. Um 6.45 Ankunft in Frankfurt.